Ergebnisse des dritten Calls Österreichischer Musikfonds Dritter Call: 24 Produktionen mit 233.500 Euro gefördert.
146 Anträge haben den österreichischen Musikfonds beim dritten Call erreicht. Insgesamt wurden von der Jury 17 fixe und sieben bedingte Förderzusagen mit einer Gesamtsumme von 233.500 Euro ausgesprochen. Fixe Förderzusagen: Albin Janoska, Clemens Gadenstätter/Klangforum, Count Basic, Duo Wolfgang Muthspiel & Brian Blade, Garish, Lofi Bohème, Mondscheiner, Monk, Neuwirth Extremschrammeln, One Night Band, Papermoon, Reinhard Süß, The Seesaw, Tunesmith, Valerie Sajdik, Vera, Wolfgang Reisinger Bedingte Förderzusagen: Autistic Daughters, Functionist, Gustav, Rollkragen, Sektor 7, Tanz Baby!, Wortfront Die Mittel des österreichischen Musikfonds belaufen sich auf 600.000 Euro jährlich. Dem standen beim dritten Call Anträge mit einem Fördervolumen von rund 2,15 Mio. Euro bzw. einem Produktionsvolumen von rund 4,99 Mio. Euro gegenüber. In den drei ersten Calls wurden damit insgesamt 486 Anträge mit einem Fördervolumen von 7,61 Mio Euro und einem Produktionsvolumen von 17,14 Mio Euro eingebracht. Eine Fachjury hat sich in einem mehrstufigen Auswahl- und Entscheidungsverfahren mit jeder eingereichten Produktion beschäftigt. Neben dem primären Kriterium der künstlerischen Qualität liegen der Jury-Entscheidung auch die für eine Produktion vorgelegten Vermarktungskonzepte und die sich daraus ergebenden Vertriebs- und Verbreitungschancen zugrunde. Produktionen, für die noch keine Verwertungskonzepte oder Labelverträge vorliegen, können bedingt gefördert werden. Bedingte Förderzusagen werden zu fixen Zusagen, wenn vom Antragsteller binnen sechs Wochen ein Verwerter für die eingereichte Produktion gefunden wird. Von den 16 bedingt vergebenen Förderungen der ersten beiden Calls war dies bei 15 Produktionen der Fall. Der vierte Call des Österreichischen Musikfonds wird nach dem Sommer ausgeschrieben, die genauen Termine werden in Kürze bekannt gegeben. Der Österreichische Musikfonds Der Österreichische Musikfonds ist eine Initiative zur Förderung professioneller österreichischer Musikproduktionen und zur Stärkung des Kreativstandorts Österreich. Ziel des Musikfonds ist es, finanzielle Anreize für die qualitative und quantitative Steigerung der Pro-duktionstätigkeit in Österreich zu schaffen. Damit soll auch die Verbreitung und Verwertung österreichischer Musik im In- und Ausland unterstützt werden. Der Musikfonds steht allen musikschaffenden Urhebern, Interpreten, Musikproduzenten, Musikverlagen und Labels offen. Der Musikfonds wird vom Bundeskanzleramt und namhaften Institutionen des österreichischen Musiklebens (AKM/GFÖM, austro mechana/SKE, Ifpi Austria, ÖSTIG, WKÖ/Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie, Veranstalterverband Österreich) als public-private Partnership gemeinsam finanziert. Alle Informationen zum Fonds sind unter www.musikfonds.at abrufbar. |